Der zweitgrößte Erdteil der Welt besticht mit einer Fläche von über 30 Millionen Quadratkilometern. Der „schwarze“ Kontinent bietet eine kaum zu begreifende Vielfalt und Exotik.
Ob für einen herrlichen Badeurlaub an die Küsten Afrikas oder eine Safari-Tour- Afrika ist ein Kontinent auf dem alles möglich ist.
Extreme Höhenunterschiede zeigen, dass auch verschiedene Vegetationen in Afrika herrschen. So liegt beispielsweise der Assalsee 173 m unter dem Meeresspiegel, während der Kilimanjaro 5895 m über dem Meeresspiegel liegt.
Weitere besondere Highlights von Afrika sind die Flüsse. Der Nil mit einer Länge von 6671 km und der Kongo mit 4835 km sind nicht nur die längsten Flüsse des Kontinents, sondern auch mit ein Markenzeichen, der die meisten Menschen schon nach kurzer Zeit in seinen Bann zieht.
Vulkane wie der Mount Meru oder der Mount Cameroon, Seen wie der Viktoria See oder der Tanganyika See sowie die vielen Inseln Afrikas geben dem Land einen besonderen Reiz an der Natur. Besonders faszinierend an Afrika ist zudem die Vielfalt an Tieren. Affen, Zwergbüffel, Zwergflusspferd und Zwergantilope sind in den tropischen Regionen Afrikas zu finden. In den Savannen-Gebieten findet man die Huftiere. Büffel, Zebras, Antilopen, Giraffen sowie die Raubkatzen wie Löwe und Gepard haben hier ihre Heimat. Für jeden Tierfreund ist Afrika somit ein Kontinent voller Highlights. Nicht umsonst bezeichnete der englische Seefahrer Sir Francis Drake Afrika als „das schönste Ende der Welt“.
Lassen auch Sie sich von der Faszination dieses Kontinents verzaubern!
Basisinfo Afrika
Afrika ist mit einer Fläche von 30,3 Millionen km² nach Asien der zweitgrößte Kontinent der Erde. Er wird von der Sahara in das hauptsächlich von Arabern bewohnte Nordafrika und Schwarzafrika geteilt. Nigeria bildet mit knapp 140 Millionen Einwohnern den bevölkerungsreichsten Staat dieses mit mehr als 850 Millionen Einwohnern besiedelten Kontinents.
Alle 53 Staaten Afrikas und abhängige Gebiete: Ägypten, Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Botsuana, Burkina Faso, Burundi, Dschibuti, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Demokratische Republik Kongo, Republik Kongo, Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, São Tomé und Príncipe São Tomé und Príncipe, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Südafrika, Sudan, Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda, Zentralafrikanische Republik
Abhängige oder autonome Gebiete: Kanarische Inseln, Madeira, Réunion, St. Helena, Westsahara, Somaliland
Safari durch Afrika
Für viele Menschen zählt Wildbeobachtung in Afrika zu den wohl spannendsten Reisezielen schlechthin. Als ambitionierte Hobbyfotografen und Naturliebhaber träumen sie davon, die endlose Wildnis Kenias, Tansanias oder Südafrikas hautnah zu erleben und deren faszinierende Tierwelt vor die Linse zu bekommen. Und wem die Naturfotografien von National Geographic oder Besuche in heimischen Safariparks dann nicht mehr genügen, der wird sich schließlich zu einer Reise auf den schwarzen Kontinent aufmachen.
Vorbereitung auf das Abenteuer Safari
Um die Safari zu einem einzigartigen und unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen, ist eine sorgfältige Reiseplanung sehr wichtig. Als erste Informationsquellen können Reiseführer, die Kataloge namhafter Reiseveranstalter oder die Internetseiten von Safarianbietern dienen. Man sollte sich dabei Gedanken über die gewünschte Unterkunftsart, das Reiseland und den Safariverlauf machen. Wichtig bei der Auswahl des Veranstalters ist, dass dieser über mehrere gut instandgehaltene Allradfahrzeuge verfügt. Die Safari per Jeep in Wildschutzgebieten ist bei den meisten Afrikareisenden die populärste Form der Wildtierbeobachtung. Die offenen Fahrzeuge ermöglichen eine bessere Sicht auf die Landschaft, bieten allerdings weniger Schutz gegen Wind und Wetter. Begleitet werden die Safariteilnehmer von einem professionellen Tourguide sowie von einem Profifotografen, welcher einem mit wertvollen Tipps zeigt, wie die faszinierenden Wildtiere Afrikas ins rechte Licht gerückt werden können.
Da Flüge und Visumsgebühren bei den meisten Safariangeboten nicht inkludiert sind, müssen sie bei der Reiseplanung rechtzeitig selbst organisiert werden. Zur medizinischen Vorbereitung auf den Afrikaaufenthalt sollte man einige Monate vor Reisebeginn einen Facharzt für Reisemedizin aufsuchen, um sich über Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen zu informieren. Tropische Krankheiten wie Malaria oder Gelbfieber sind ernstzunehmende Risikofaktoren, gegen die man sich schützen muss.
Beim Kofferpacken sind bequeme, sportliche und leichte Kleidung in neutralen Farben wie braun, dunkelgrün und khakifarben sowie festes Schuhwerk zu bevorzugen. Da das afrikanische Wetter unbeständig ist, sollten auch lange Hosen und Jacken im Gepäck nicht fehlen.
Die richtige Kameraausrüstung für die Safarifotografie
Für wirklich schöne Fotos von der afrikanischen Tierwelt ist natürlich eine umfangreiche Kameraausstattung nötig. Man sollte bei der Wahl der Digitalkamera auf gute Qualität achten und im Idealfall eine Spiegelreflexkamera wählen. Auch geeignete Zoomobjektive, ausreichend Speichermedien und Reserve-Akkus sollten in der Kameraausrüstung nicht fehlen. Für die afrikanischen Fotografiebedingungen ist ein hochvergüteter UV-Filter wichtig. Da ein Stativ selten Platz findet im Jeep, wird meist ein kleiner Bohnensack als Ersatz verwendet. Jeden Abend sollte man die Kamera mit Blasebalg und Mikrofasertuch reinigen, da die Safari meist eine staubig-sandige Angelegenheit ist. Reist man dahingegen in der Regenzeit nach Afrika, sollte man sich zusätzlich eine Kamera-Regenhülle anschaffen. Um die Kamera vor Erschütterungen bei der Jeep-Fahrt zu schützen, ist eine gut gepolsterte Kameratasche von Vorteil. Fotografieanfängern ist zu empfehlen, sich vor der Reise eingehend mit den Kamerafunktionen zu beschäftigen und schon mal ein paar Probetierfotografien im Zoo zu schießen.
Die Fotosafari – Vor Ort in Afrika
Hat man schließlich alle Reisevorbereitungen getroffen, kann das große Abenteuer beginnen.
Noch vor Sonnenaufgang werden die Safariteilnehmer von den Tourguides abgeholt und in das jeweilige Wildtierreservat gebracht. Dort gilt es vor allem Geduld zu bewahren und Einfühlungsvermögen in das Verhalten der afrikanischen Tierwelt zu zeigen. Da sich nicht auf Anhieb die perfekten Fotomotive präsentieren werden, erfordert die Fotosafari ständige Beobachtung und Bereitschaft der Teilnehmer. Dafür werden diese aber mit einem einzigartigen Erlebnis belohnt und mit etwas Glück schießt man wundervolle Fotos, die wohl in der Erinnerung als auch im Fotoalbum einen besonderen Platz einnehmen werden.
Afrikanische Rezepte
Der Begriff afrikanische Rezept ist schon recht breit gefächert, ist Afrika doch ein Kontinent und kein Land. Viele Rezepte können gefunden werden, Rezepte aus Afrika, das erinnert nicht nur an Bananen und Antilopenfleisch, die afrikanische Küche hat bei weitem mehr zu bieten. Die ursprüngliche Küche bleibt eine einfache und äußerst schmackhafte, aber auch übersichtliche Sache. Fisch mit Kochbananen und Tomaten ist ein guter Einstieg, die Kochbananen werden wie Kartoffeln gekocht und schmecken auch sehr ähnlich, und doch etwas anders und exotischer.
Die Aubergine ist eine weit verbreitete Frucht oder besser ein Gemüse. Die Aubergine wird gerne simpel gebraten, in reichlich Öl um dann mit Gewürzen wie Chili und Knoblauch Vollendung zu finden. Dieses Gemüsegericht schmeckt vorzüglich zu kurz gebratenem Fleisch und wird gerne mit verschiedenen Nüssen kombiniert.
Zitrusfrüchte sind reichlich vorhanden und werden gerne in deftige Speisen kombiniert. Das hat auch einen gesundheitlichen Hintergrund: Die Säure tötet Keime ab und hilft bei der Verdauung scharfer Gewürze. Pfeffer wächst in Afrika direkt am Pfefferstrauch und findet daher leicht den Weg in die feine afrikanische Küche: Ein Pfeffertopf mit Straussenfleisch erinnert bereits an unser europäisches Pfeffersteak Madagaskar. Mit und ohne hochprozentigem wird diese Speise ein Genuss.
Kichererbsen schmecken als Salat und im Eintopf, sogar kombiniert mit Fisch entsteht so eine äußerst schmackhafte und nahrhafte Speise. Auch Lamm spielt in dieser Küche eine große Rolle, hier kombinieren sich scharfe Gewürze, Curry und Petersilie zu einem großartigen Ensemble.
Der beliebt Bananen Split im übrigen ist keine Erfindung der afrikanischen Küche. Der Bananen Split dürfte in einem Eiscafe weit jenseits von Rom Mitte der 70er Jahre entstanden sein. Hier lässt Giovanni grüßen und dennoch bleibt die Banane gewissermaßen geistig regional dem großartigen Kontinent zugewiesen, obwohl diese meist aus Südamerika stammt – wenn Sie heimischen Gaumen erfreut.
Wer afrikanische Rezepte zubereiten möchte und die afrikanische Küche zelebriert sollte sich gleich einmal am Markt mit verschiedenen Zutaten beschäftigen: Brotfrucht, Bitterleaf, Guave, Maniok, Okra und Yams sind bekannt typische Zutaten aus Afrika.